Max Raabe & Palast Orchester: Eine Nacht in Berlin
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Eine Nacht in Berlin Ein Sommerabend in Berlin. Nur wenige Meter Luftlinie entfernt staut sich vermutlich der Verkehr und die Busse mit Touristen parken in zweiter Reihe, doch Max Raabe ficht das nicht an. Er ist ohnehin mit dem Fahrrad unterwegs, bindet dabei souverän seine Fliege und lässt das Brandenburger Tor hinter sich. Das Palast Orchester spielt auf der Bühne bereits die ersten Takte von Kleine Lügen, sein Sänger bahnt sich derweil unaufgeregt den Weg zum Admiralspalast, in dem gleich das neue Konzertprogramm aufgezeichnet wird. Das muss sie sein, diese berühmte Berliner Lässigkeit, für die die Stadt weltweit bewundert wird. Das Orchester wechselt zu Für Frauen ist das kein Problem, Raabe stellt das Fahrrad ab und schreitet auf die Bühne. Eben noch in Schwarz-Weiß getaucht, erstrahlt er nun wie die übrigen Musiker in Farbe. Max Raabe als Mittler zwischen den Welten, der den Glamour der 20er-Jahre in die Jetztzeit transportiert – schon die ersten Sekunden dieses ungewöhn