Westernhagen: MTV Unplugged
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Im Sitzen, mit Gästen und akustischen Instrumenten – so simpel ist das Konzept von „MTV Unplugged“ und so wirkungsvoll, wenn die Musik eines Künstlers ganz speziell zu leuchten beginnt. Marius Müller-Westernhagen hat für tiefe Glücksgefühle gesorgt, als er in der Berliner Volksbühne 24 seiner Songs „unplugged“ präsentierte. Filmisch in Szene gesetzt wurde dieser besondere Abend von keinem Geringeren als dem vielfach prämierten Regisseur Fatih Akin („Gegen die Wand“, „Soul Kitchen“, „Tschick“). Handwerklich gesehen schien Marius Müller-Westernhagen leichtes Spiel zu haben: „Johnny Walker“ oder „Geiler is’ schon“ oder auch „Freiheit“ müssten gar nicht umgekleidet werden, Hymnen wie „Weil ich dich liebe“ oder „Wieder hier“ wären leicht passend gemacht und Klassiker wie „Sexy“ oder „Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz“ gehen sicher auch ohne E-Gitarre gut ab. Womit der magische Moment noch nicht erklärt ist, der mit der gereiften Gelassenheit des in der Mitte sitzenden Mannes ebenso zu tun